Die sieben Gehirnentwicklungsstufen

 

Das Modell der Evolutionspädagogik basiert auf aktuellen neurobiologischen Forschungen zur Gehirnentwicklung. In den vergangenen Jahren häufen sich die Beweise, dass das menschliche Gehirn in seiner anatomischen Entwicklung – vom Zeitpunkt der Zeugung bis zu seinem 4./5. Lebensjahr – die Evolution quasi im Kleinen durchläuft. Deutlich sichtbar sind die Evolutionsprinzipien in der frühkindlichen Bewegungsentwicklung, aber auch der in Sprachentwicklung: Übers Kriechen, Krabbeln bis hin in die Aufrichtung des Körpers, über die ersten Laute hin zur sprachlichen Kompetenz.

Insgesamt sieben Stufen der Gehirnentwicklung kennt das Modell. Diese benötigen wir, um mit einem gesunden Vertrauen im Leben zu stehen und Erfolg zu haben.

 

Die neurologische Forschung bestätigt, dass Denken, Lernen und Bewegungsentwicklung miteinander in engem Zusammenhang stehen. Schwierigkeiten beim Lernen und im Verhalten treten häufig dann auf, wenn sich die stufenweise Entwicklung des Gehirns in den ersten Lebensjahren nicht optimal vollzogen hat. Man spricht auch von neurologischen Blockaden. Solch eine Blockierung entsteht entweder durch mangelnde Entwicklung der Bewegungs- und Erlebniswelt oder durch Erlebnisse, die als Misserfolge abgespeichert werden.

 

Wie aktuelle bildgebende Verfahren sichtbar machen, äußern sich Lern-, Stress- und Verhaltensprobleme im Gehirn als Kommunikationsstörungen zwischen den jeweils geforderten Gehirnbereichen. Hier setzt die Evolutionspädagogik an: Spezielle Bewegungs-, Koordinations- u. Entspannungsübungen erreichen den Klienten auf der Gehirnentwicklungsstufe, auf der er blockiert ist.

Durch individuell zugeschnittene Übungen wird direkt an der Blockade gearbeitet und die Verbindung zwischen den betreffenden Gehirnbereichen trainiert und optimiert.

Ursicherheit

1. Stufe der Gehirnentwicklung: Vertrauen ins Leben, „da sein“

Erlebnissicherheit

2. Stufe der Gehirnentwicklung: Entdecken und Erfahrungen machen

Körpersicherheit

3. Stufe der Gehirnentwicklung: Kraft haben

Gefühlssicherheit

4. Stufe der Gehirnentwicklung: Wahrnehmen der eigenen Gefühle

Gruppensicherheit

5. Stufe der Gehirnentwicklung: Sozialverhalten

Sprachsicherheit

6. Stufe der Gehirnentwicklung: Sprache als Mittel der Verständigung

Kommunikations- und Kooperationssicherheit

7. Stufe der Gehirnentwicklung: Selbstbewusstsein und Verantwortung

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Beim ersten Termin wirkt Lotte zunächst zurückhaltend, meidet den direkten Augenkontakt und nuschelt ein bisschen. Mit Übungen aus den unteren Wahrnehmungsstufen unterstütze ich sie…

Lotte, 8 Jahre

..noch am Beginn der Entwicklung; davor gilt es, ihre Grundsicherheiten zu stärken – wie Urvertrauen, Erlebnis-, Körper- und Gefühlssicherheit,..
Pauline, 5 Jahre

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