Fit für die Schule

Fit für die Schule

Den Zusammenhang von Schulreife und Gehirnentwicklung verstehen und nutzen.

Für Eltern, deren Kinder sich vor (und in) der Einschulungsphase befinden.

Fir fuer die Schule. Den Zusammenhang von Schulreife und Gehirnentwicklung verstehen und nutzen. Wann ist ein Kind schulreif? Was sagt die Körpermotorik über die geistige Entwicklung aus? Seminar mit Anne Tornow an der VHS am 25.02.2015, Kind Schule, Einschulung, SchulreifeMit der Einschulung erhält das Thema Lernen für die meisten Familien eine neue Bedeutung. Was genau bedeutet eigentlich Schulreife und wie wird man fit für die Schule? Wie hängen körperlich-motorische Fähigkeiten mit der geistigen Entwicklung zusammen? Wie können sich Defizite auf der motorischen Ebene auf die Lernfähigkeit und das Verhalten auswirken? Dieser Workshop vermittelt Ihnen sowohl Hintergründe aus der Gehirnentwicklung des Kindes sowie praktische Übungen, mit denen Sie als Eltern Ihr Kind optimal für das erste Schuljahr vorbereiten und unterstützen können.

 

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Beruf oder Studium ?

Welcher Beruf passt wirklich zu mir?

„..Beruf oder Studium? Mein Abi relativ frisch in der Tasche, kam ich zu Ihnen, weil ich keinen Schimmer hatte, welchen Weg ich beruflich gehen sollte. Ich konnte mich nicht entscheiden und hatte genau genommen auch keine klare Vorstellung davon, was ich überhaupt will.

Interessen habe ich nämlich viele, vielleicht zu viele. Aber daraus einen Beruf machen?

Spannend war für mich, wie unsere Sitzung ablief. Auch der Muskeltest, der Antworten auf Fragen gab, die ich selber nicht beantworten konnte. Jedenfalls habe ich das Gefühl, dass diese zwei Sitzungen irgendwie den Nagel auf den Kopf trafen. Mir ist nun deutlich klarer, in welche Richtung ich meine Suche konzentriere. Das macht mich innerlich ruhiger und dafür danke ich Ihnen! Alles Gute auch für Sie..“

 Jonas, 20 Jahre

 

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Konzentrationsproblem und Unruhe

er ist tatsächlich ruhiger geworden

Wegen Konzentrationsproblemen und innerer Unruhe kam J. mit seiner Mutter in meine Praxis. J machte einen sehr aufgeweckten Eindruck und stieg begeistert in jede neue Übung ein. Nach vier Sitzungen erhielt ich folgende Mail:

“..hier mal viele Grüße vom J. Wir machen fast jeden Morgen ihre Konzentrationsübungen und ich muss feststellen er ist tatsächlich ruhiger geworden..”

Mutter von J., 9 Jahre aus Berlin, Prenzlauer Berg

 

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Blackouts in Prüfungssituationen

 Blackouts in Prüfungssituationen

 

Der Anlass: Prüfungsnervosität und Blackouts

Milena kam in die Praxis, um ihre Blackouts in Prüfungssituationen in den Griff zu bekommen. Obwohl sie sich gut auf die Klausuren vorbereite, erhielte sie ständig schlechte Ergebnisse. Sie sei eigentlich immer recht gut in der Schule gewesen, aber im vergangenen halben Jahr überkomme sie regelmäßig das Herzflattern bei den Klausuren. Sie rechne inzwischen bei fast jedem Test mit einem Blackout und mache sich Sorgen, ob sie ihr Abi überhaupt schaffen könne, so sehr zweifle sie inzwischen an sich.

 

Das Vertrauen zu sich selbst: wackelig

Es zeigte sich bald, dass Milena auf der ersten und fünften Gehirnentwicklungsstufe blockiert war, wenn sie unter Stress geriet. Ihr mangelte es an Vertrauen zu sich selbst, nicht nur bei den Klausuren. Im Laufe der ersten Sitzungen berichtete sie, dass sie sich in der Klasse recht isoliert fühle. Nach ihrem letzten Schulwechsel vor einem Jahr habe sie sich nicht wirklich mit jemandem aus der Klasse anfreunden können. Es gäbe niemanden, mit dem man sich vernünftig unterhalten könne.

Wir suchten nach den passenden Übungen. Vor allem die Übungen auf der ersten Stufe fielen ihr zunächst schwer. Sie mochte sich nicht recht darauf einlassenDoch mit der Zeit bekam sie durch das gemeinsame Üben Spaß daran. Sie taute allmählich auf und begann zu erzählen. Wir arbeiteten intensiv an den betreffenden Stufen und Milena bekam Übungen für zuhause mit, die sie täglich ein paar Minuten in ihren Alltag integrieren sollte, insbesondere auch vor den Arbeiten.

 

Ein Erfolgserlebnis

Bald darauf bekam ich einen Anruf von Milena. Sie erzählte mir erleichtert, sie sei bei der letzten Klausur tatsächlich innerlich ruhig und konzentriert gewesen und hätte eine 2 geschrieben. Sie hatte den Rat beherzigt und kurz zuvor die Übungen gemacht und siehe da, die Prüfungsnervosität hatte sie diesmal nicht überwältigt. Sie berichtete, dass sie sich recht gut konzentrieren konnte und sie dieses mal die entscheidenden Lerninhalte abrufen konnte. Auch aufs Abitur blicke sie nun mit mehr Zuversicht.

Milena, 17 Jahre aus Berlin- Wandlitz

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Schriftbild

Schriftbild, das viel ruhiger geworden ist

..ich muss Ihnen noch schildern, wie sehr ich gestaunt habe nach unserer letzten Sitzung. M (8 Jahre) hatte immer Probleme mit seiner Schrift. Eine verkrampfte Schreibhaltung und die Linien konnte er auch nicht einhalten. Seit der letzten Sitzung hält er den Stift lockerer und freut sich endlich über sein Schriftbild, das viel ruhiger geworden ist. Die Lehrerin hat es auch wahrgenommen und er freut sich wie ein König

..so die Mutter von M. nach der vergangenen Sitzung.

M. kam zu mir in die Praxis, weil er Probleme in der Schule hatte. Er erschien im Unterricht unruhig, zappelig und leicht ablenkbar. Dies wurde den Eltern immer wieder durch die Lehrerin signalisiert. Seine schulischen Leistungen nahmen zunehmend ab, das positive Feedback blieb aus. Auch zu Hause zeigte sich, dass M. zusehends die Motivation verlor, seine Hausaufgaben ordentlich zu machen. Sein Schriftbild wahr sehr unruhig und es fiel ihm schwer, die Zeilen einzuhalten. Die Schrift sei ebenfalls ein Thema. Seit der ersten Klasse wurde auf ordentliche Schrift sehr viel Wert gelegt. Das sei ihm schon immer schwer gefallen. In letzter Zeit wirkte er oft unglücklich über seine schriftlichen Ergebnisse.

Bereits während der Anamnese war mir seine verkrampfte Schreibhaltung aufgefallen. Dazu kam, dass M. Linkshänder war. Ich fragte die Mutter, welche Rückmeldungen in Bezug auf seine Schrift gemacht worden seien. Denn folgendes fiel auf: Je mehr M. sich Mühe gab, ordentlich zu schreiben umso fester hielt er den Stift und umso verkrampfter hielt er die Hand. Ein häufig zu beobachtendes Phänomen. Wir arbeiteten daher nicht mit Hilfe von Ermahnungen wie Schreib doch mal ordentlich!, Halte den Stift locker! etc.

Spezielle Bewegungsübungen aus der Kinesiologie und Evolutionspädagogik, die individuell erfragt wurden, führten dazu, das M., ohne explizit daran erinnert zu werden, seinen Stift zunehmend locker hielt. Dies hatte positive Auswirkungen auf sein Schriftbild und M. konnte diesbezüglich wieder Mut fassen.

Mutter von M, 8 Jahre

 

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