Klassenclown – was tun?

Klassenclown – was tun?

„Unser Sohn ist 7 Jahre alt und geht in die zweite Klasse einer Ganztagsschule. Es fiel ihm vom ersten Schultag an schwer, sich im Klassenverband zu konzentrieren. Er war sehr hibbelig und laut, lief während des Unterrichts gerne im Klassenzimmer spazieren und lenkte seine Mitschüler ab. Er war einer der Klassenclowns.

 

Konsequenz:

viele Strafarbeiten, ein Sitzplatz alleine in der hintersten Reihe; einige Lehrer-Eltern-Gespräche…Und er nahm immer weniger vom Unterrichtsstoff auf. Wir mussten ihm häufig zu Hause den Lehrstoff der ganzen Woche beibringen. Hausaufgaben waren sowohl für ihn, als auch für uns eine sehr quälende Prozedur.

 

Nach der ersten Stunde wie ausgewechselt

Eine Bekannte riet uns, mit ihm doch mal zu Frau Tornow von Lernkompass Berlin zu gehen. Mein Sohn war nach der ersten Stunde bei Lernkompass fix und fertig und schlief im Auto auf der Heimfahrt ein. Die Übungen, die wir (!) als Hausaufgaben bekommen hatten, waren sehr leicht umzusetzen und machten ihm Spass.

Tatsächlich war unser Kind schon nach der ersten Stunde wie ausgewechselt. Er war deutlich ruhiger und es kam uns so vor, als ob er mehr in sich ruhte. Er konnte sich auf einmal viel besser auf seine Hausaufgaben konzentrieren. Es kamen allerdings kaum noch welche mit nach Hause, weil er es auf einmal schaffte, sie in der Hausaufgabenzeit der Schule anzufertigen.

 

Auch in der Schule arbeitet er deutlich besser und konzentrierter mit

Nach der zweiten Stunde schrieb ich an die Klassenlehrerin eine Mail, mit der Bitte, mir bei Gelegenheit mal ein Feedback zu geben, ob und wie sich sein Verhalten in der Klasse verändert. Ich bekam sofort eine Mail zurück, in der seine Klassenlehrerin schilderte, dass unser Sohn schon seit einer Woche deutlich besser mitarbeite und viel ruhiger und konzentrierter am Unterricht teilnehmen würde…

Wir machen jetzt regelmäßig die von Frau Tornow empfohlenen Übungen. Frau Tornow hat wirklich eine tolle Art, mit Kindern umzugehen. Unser Sohn freut sich jedes mal auf seine Stunde. Und uns Eltern macht es riesige Freude, unser Kind mit stolzgeschwellter Brust und viel selbstbewusster aus der Stunde kommen zu sehen 🙂

Wir sind Frau Tornow sehr dankbar, dass es unserem Sohn jetzt in der Schule wesentlich leichter fällt! Eine Strafarbeit gab es seitdem nicht mehr!“

 

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Hausaufgabenstress

Hausaufgabenstress und tägliche Diskussionen

Franziskas Mutter besuchte unsere Praxis wegen des täglichen Hausaufgabenstresses, den sie mit ihrer Tochter hatte. Sie käme nachmittags einfach nicht in die Gänge. Oft endeten die Nachmittage in Diskussionen und lauten Auseinandersetzungen. Dabei wolle sie als Mutter doch nur, dass ihre Tochter die Schularbeiten schnell hinter sich bringe, damit sie noch genügend Zeit zum Spielen hätte.

Es zeigte sich, dass Franziska auf der 3. und 4. Wahrnehmungsstufe blockiert war. Das Überkreuzen fiel ihr schwer, auch rückwärts zu krabbeln wollte ihr zunächst nicht gelingen. Mit ein wenig Unterstützung gelangen ihr die Übungen immer besser. Intensiv arbeiteten wir am Gleichgewicht zwischen Nähe und Distanz (Stufe 4). Franziska taute zunehmend auf und fing an, von sich aus zu erzählen.

Drei Wochen später rief mich die Mutter an und erzählte freudig, dass die Nachmittage friedlich geworden seien und Franziska an manchen Tagen sogar von alleine mit den Hausaufgaben begänne.

Franziska, 9 Jahre aus Berlin-Zehlendorf (Name verändert)

 

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Streit wegen Hausaufgaben

Streit wegen Hausaufgaben und Ohnmachtsgefühle

„Wir kamen zu Ihnen vor 2 Monaten in die Praxis. Grund: fast täglicher Streit wegen Hausaufgaben und das Gefühl, dass alles, was ich meinem Sohn empfahl, an ihm abprallte. Ich fühlte mich als Mutter ohnmächtig und bisweilen auch ärgerlich.

Die Übungen, die Sie uns mitgaben, haben uns beiden geholfen. Leonard ist jetzt bei den Schulaufgaben deutlich schneller und diskutiert nicht mehr herum. Auch ich bin mit meinen Sorgen darüber, was aus meinem Sohn werden soll, ruhiger geworden und wende die Übungen manchmal noch heimlich an, wenn ich spüre, dass mich das alte Gefühl überfällt. Tausend Dank dafür!“

Mutter von Leonard, 11 Jahre aus Berlin

 

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