ADHS

 „Vielleicht hätten wir das Ritalin früher absetzen können!“

Diagnose ADHS

“Vor 3 Jahren wurde bei N – er war damals 7 – ADHS festgestellt und er nahm daraufhin Ritalin. Ein besonders gutes Gefühl hatten wir nicht dabei, unseren Sohn über Tabletten quasi ruhig zu stellen. Es gab auch jedesmal ein Drama, wenn die Tabletten morgens vergessen wurden. Nachmittags drehte N dann richtig auf. Was uns als Eltern manchmal ziemlich hilflos und müde machte.

 

Bewegungsabfolgen und Spiele statt Tabletten?

Eine Bekannte machte uns aufmerksam auf Ihre Praxis. N nahm jedoch zunächst weiterhin Tabletten – in kleinerer Dosierung. Denn es fiel uns anfangs schwer zu glauben, dass ihm über Bewegungsübungen zu mehr Ruhe verholfen werden sollte. Anfangs fiel es N nicht leicht, bestimmte Spiele durchzuhalten. Er wollte wie üblich nichts beenden, und gleich das nächste beginnen. Doch irgendwann – wie durch ein kleines Wunder – hat er den Biss bekommen und erinnerte uns sogar abends daran, wenn wir als Eltern die Spiele zu hause vergessen hatten.

 

Ein paar mal die Tabletten vergessen

Als er dann ein paar Mal seine Tabletten vergessen hatte einzunehmen, merkten wir, dass er im Vergleich zu früher ruhiger geworden war. Wir entschieden in Absprache mit dem Kinderarzt, die Tabletten gegen ADHS ganz abzusetzen und nehmen uns seitdem täglich ein paar Minuten Zeit, die Bewegungsübungen und Spiele, die Frau Tornow uns empfahl, zusammen zu machen. Wir fühlen uns wohl mit dieser Entscheidung. Außerdem haben die gemeinsamen Spiele den Familienfrieden verbessert und uns allen irgendwie gut getan. N ist froh, dass er nicht mehr an die Tabletten denken muss. Er hat an Selbstvertrauen gewonnen, kommt in manchen Phasen zu innerer Ruhe und kann sich länger auf eine Sache einlassen als früher. Über diese eigenen Erfolge von N. sind wir sehr froh. Im Nachhinein ist man natürlich schlauer: wir hätten das Ritalin auch schon früher absetzen können!“

Eltern von N, 10 Jahre aus Berlin Spandau

 

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Dyskalkulie

Da muss doch etwas dahinter liegen, was ihm hilft.“

„Das kann es doch nicht gewesen sein! „

Mit diesen Worten kam die Mutter mit ihrem 7 1/2 -jährigen Sohn K in meine Praxis. An einem Institut war ihm Dyskalkulie diagnostiziert worden. Die institutseigene Therapie und die Lernerfolge in der parallel dazu laufenden Mathenachhilfe stagnierten nach Einschätzung der Mutter.

 

K, der stille Beobachter

In der ersten gemeinsamen Stunde fiel auf, dass einfache Übungen aus den Evolutionsstufen K größte Schwierigkeiten bereiteten. Auch einfache Koordinationsübungen und Überkreuzbewegungen fielen ihm schwer und es stellte sich im Gespräch heraus, dass K. schon bei der Krankengymnastik immer Angst vor den Überkreuzbewegungen gehabt hatte. Diese legen jedoch physisch und in der frühkindlichen Gehirnentwicklung die Basis fürs Schreiben und Rechnen. In der Evolutionspädagogik ist das die 4. Gehirnentwicklungsstufe. Auf meine Frage, ob K als Kleinkind gekrabbelt sei, erzählt die Mutter, dass er sich sitzend und auf dem Boden rutschend fortbewegt hatte und nie gekrabbelt sei. Er sei in der Familie der große Beobachter, der still das Familiengeschehen betrachte.

 

Blockiert durch den hohen Anspruch an sich selbst

K erschien mit seinen 7 Jahren sehr ernst und man konnte spüren, wieviele Gedanken sich hinter seiner Kinderstirn stauten. Seine Fähigkeiten mit denen seiner wesentlich älteren Geschwister vergleichend, hatte er an sich selbst einen sehr hohen Anspruch entwickelt mit dem er sich selbst blockierte. Und dann auch noch Rechenprobleme in einer Familie, wo es so etwas vorher nicht gab. Aus K’s Perspektive alles äußert verwirrend. Kein Wunder also, wenn sich K häufig in den Rückzug begab, um erst einmal alles genau zu beobachten und lieber nicht selbst aktiv zu werden. Der Urimpuls fürs Lernen ist jedoch die Neugierde. Diese galt es zu fördern, und zwar nicht über kreative Angebote aus der Vernunftebene, sondern durch die Arbeit an einer unteren Wahrnehmungsstufe, die im unbewussten, also physischen Bereich ansetzt. Am Ende der Sitzung schenkte mir K ein kleines, für mich unvergessliches Lächeln.

 

Eroberung des Zahlenraums 

In Folge festigten wir diese und einige weiterführende Stufen. K hat inzwischen eine Vorstellung vom Zahlenraum bis 30 und kann einfache Aufgaben ohne Zuhilfenahme der Finger rechnen.

Bericht von Lern-Kompass

 

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Streit wegen Hausaufgaben

Streit wegen Hausaufgaben und Ohnmachtsgefühle

„Wir kamen zu Ihnen vor 2 Monaten in die Praxis. Grund: fast täglicher Streit wegen Hausaufgaben und das Gefühl, dass alles, was ich meinem Sohn empfahl, an ihm abprallte. Ich fühlte mich als Mutter ohnmächtig und bisweilen auch ärgerlich.

Die Übungen, die Sie uns mitgaben, haben uns beiden geholfen. Leonard ist jetzt bei den Schulaufgaben deutlich schneller und diskutiert nicht mehr herum. Auch ich bin mit meinen Sorgen darüber, was aus meinem Sohn werden soll, ruhiger geworden und wende die Übungen manchmal noch heimlich an, wenn ich spüre, dass mich das alte Gefühl überfällt. Tausend Dank dafür!“

Mutter von Leonard, 11 Jahre aus Berlin

 

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Schreibprobleme

Positive Erfolge…sogar von den Lehrern wahrgenommen…

”Auf Empfehlung einer Bekannten haben wir uns an Frau Tornow gewandt, weil unsere Tochter (8 Jahre) beim Schreiben und Rechnen Schwierigkeiten hatte. Trotz unserer anfänglichen Skepsis stellten sich schon nach drei Sitzungen und täglicher Übungen zu Hause positive Erfolge bei unserer Tochter ein, die sogar von den Lehrern wahrgenommen wurden.

Sie selbst hat großen Spaß dabei und freut sich riesig auf den nächsten Termin.”

Familie B. aus Berlin Prenzlauer Berg, 24.02.2013

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Konzentrationsprobleme – Memorieren

den Erlkönig innerhalb von 2 Tagen auswendig gelernt

“Die Übungen helfen super! Letzte Woche habe ich den Erlkönig innerhalb von 2 Tagen auswendig gelernt – ich hätte es auch an einem Tag geschafft. Früher brauchte ich für so etwas 2 Wochen!”

Oliver K. , 12 Jahre

 

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